Über mich

Geboren 1973, aufgewachsen im Osten des geteilten Deutschlands

Aufgewachsen bin ich im sächsischen Erzgebirgskreis. Mein Geburtsort ist Stollberg, die meiste Zeit meiner Kindheit haben wir aber in Lugau gelebt. Dort habe ich auch meine heutige Frau Sandra kennengelernt. 1992, drei Jahre nach der Wende, machte ich mein Abitur.


Studium des Bauingenieurwesen 1992 - 1997 an der TU Dresden

Ich wusste nach dem Abitur nicht so recht, was ich machen sollte. Mein erste Idee war es, Pilot oder Informatiker zu werden. Am Ende war es mein Vater, der mir riet, Bauingenieurwesen zu studieren. Und auch wenn das damals nicht meine eigene Idee war, kann ich heute sagen, dass ich mich nicht besser hätte entscheiden können. Bauen hat mich einfach immer begeistert. Bauen war mir immer eine Herzensangelegenheit, schon als kleines Kind im Sandkasten.


Promotion mit 27

Im Jahr 2000, ich arbeitete bereits drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Dresden, promovierte ich zum Doktor-Ingenieur.


Die beste Entscheidung meines Lebens

Im selben Jahr meiner Promotion heiratete ich Sandra. Wir sind mittlerweile seit über 30 Jahren zusammen und seit 21 Jahren verheiratet. Es war die beste Entscheidung meines Lebens.


Frankfurt am Main

Mit Ende 20 entschieden wir uns, nach Frankfurt am Main zu ziehen, wo ich von 2003 bis 2005 als Sachgebietsleiter für ÖPNV und ruhenden Verkehr der Stadtverwaltung arbeitete. Die Zeit in Frankfurt war spannend und lehrreich, aber die Großstadt war auf Dauer nichts für uns.


Die Stadt am Sund

Ich schaute mich nach anderen Stellen um und konnte mein Glück kaum fassen, als ich eine Ausschreibung für einen Bauingenieur in der Hansestadt Stralsund entdeckte. Ich kannte Stralsund bereits aus einigen Urlauben. Der Mix aus wundervoller Architektur, dem Wasser und der Natur waren mir in Erinnerung geblieben. Ich zögerte nicht, mich zu bewerben. Und so kam es, dass ich 2005 Abteilungsleiter für Straßen und Stadtgrün in der Stadtverwaltung wurde und mit meiner Frau und unserer gerade geborenen Tochter nach Stralsund zog.


Entschieden für Stralsund

Ich arbeitete erst zwei Jahre in der Stadtverwaltung, als mein damaliger Chef und Oberbürgermeister Harald Lastovka und seine Partei, die CDU, anfingen, sich Gedanken über seine Nachfolge zu machen. Seine Partei, die CDU, wollte für Stralsund einen OB haben, der Stralsund weiter voranbringen kann. Es ging ihnen nicht darum, ein langjähriges Parteimitglied in ein Amt zu bringen, sondern einen guten Kandidaten für Stralsund zu finden. Darum entschieden sie sich für ein offenes Bewerbungsverfahren.

Mir gefiel dieser Ansatz und ich hatte aus meinen zwei Jahren im Bauamt einige Ideen für Stralsund im Kopf, die ich gerne umsetzen wollte. Also bewarb ich mich um die Nominierung. Die CDU entschied sich für mich und ich mich für Stralsund.
Ich wurde 2007 zum Kandidaten und 2008 in der Stichwahl zum Oberbürgermeister gewählt. 2015 haben die Stralsunderinnen und Stralsunder mir erneut ihr Vertrauen geschenkt und mich mit 65,1% im Amt bestätigt.


Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund

Seit 14 Jahren bin ich nun Oberbürgermeister der schönsten Hansestadt der Welt. In dieser Zeit wurde ich zum zweiten und dritten Mal Vater. Mein persönliches Glück: Unsere Familie fand hier genau das, was ich mir für alle Stralsunderinnen und Stralsunder wünsche: ein Zuhause. Und diesem Zuhause, unserer Hansestadt, widme ich all mein Tun. Nicht nur als Oberbürgermeister, sondern auch in vielen anderen Funktionen, z. B. als:

  • Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Welterbe
  • Verwaltungsrat der Sparkasse Vorpommern
  • Stiftungsratsvorsitzender der Forschungsstiftung Ostsee
  • Verwaltungsratsvorsitzender der Stiftung Deutsches Meeresmuseum
  • Mitglied im Förderverein Deutsches Meeresmuseum e. V
  • Mitglied im Förderverein THW Stralsund e.V.

Auch weiterhin gilt: Ein klares Ja für Stralsund

In der Politik ist es häufig üblich, immer ein höheres und noch höheres Amt oder Mandat anzustreben. Für mich persönlich gibt es kein höheres und besseres Amt als das des Oberbürgermeisters. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel geschafft und haben noch viel mehr vor.

Deswegen bewerbe ich mich am 08. Mai erneut um das Amt des Oberbürgermeisters und bitte Sie, mir erneut unsere Stadt anzuvertrauen.