Ein klares Ja zu Sport, Ehrenamt und Kleingärten

Stralsund ist Sportstadt.
Fast jeder bzw. jede Fünfte ist in einem der 65 ­Sportvereine aktiv. Nicht mitgezählt die vielen ­Bewegungsfreudigen ohne ­Mitgliedschaft. Zur Vielzahl kommt eine Vielfalt an Sportarten, die in Vorpommern einzigartig ist und sowohl den Amateur- als auch den Profi- und Wettkampfbereich umfasst. Das fängt bei Turnen und Tanzen an und hört bei Ball-, Wasser-, Kraft- und Kampfsport noch lange nicht auf. Dafür braucht es natürlich die passenden und vor allem ausreichenden Sportstätten – sommers wie winters. Darum bauen und sanieren wir wie die Weltmeister.

Noch in diesem Jahr werden z. B. das Stadion an der Kupfermühle und die Sporthalle an der Grundschule „Juri Gagarin“ fertig. Außerdem planen wir eine große Mehrzweckhalle
für Sportevents und andere Veranstaltungen.

Medaillen haben ein Zuhause: unsere Sportstätten
Das Sundschwimmen, der Rügenbrückenlauf und der Stralsund Triathlon bringen jährlich tausende Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland, Europa und der Welt an den Start. Wir haben die Trainings- und Wettkampfbedingungen für unsere Sportlerinnen und Sportler deutlich verbessert.
Fertig sind:
- die Sporthalle Andershof
- der multifunktionale Stadion­bereich Kupfermühle mit Flutlicht, Rasenplatz, wettkampftauglicher Leichtathletikanlage, Beachvolleyballfeld, Outdoor-Sportgeräten und Joggingpfad

Mittendrin sind wir bei:

- Neubau der Sporthalle „Juri Gagarin“
- Außenanlagen „Juri Gagarin“ mit Leichtathletik und Soccer-Box
- Kunstrasenplatz Kupfermühle
- Funktionsgebäude Kupfermühle

Bereits in Planung:

- Sportanlage Plattenwerk mit Halle und Sportplatz
- Sportstrand mit Beachsport-­Feldern und Zuschauerarena
- Beachsporthalle mit Leistungszentrum
- Mehrfeld-Sporthalle mit Tribüne für bis zu 3.000 Zuschauer
- weitere Kunstrasenplätze
- zusätzliche Schwimmhalle mit Lernbecken

Ehre, wem Ehre gebührt: unsere Besten
Wer als Stralsunder Sportlerin oder Sportler Erfolge feiert, soll dafür in Zukunft auch angemessen und dauerhaft geehrt werden. Dafür planen wir entsprechende Plätze in unserem neuen Stadion an der Kupfermühle ein, um die Medaillen bei Olympia, Paralympics, Europa- und Weltmeisterschaften oder andere Wettkampftitel zu würdigen.

Fitness für Viele: unsere öffentlichen Sportplätze
Für die meisten Sportarten gibt es in Stralsund Vereine. Viele Stralsunderinnen und Stralsunder wünschen sich jedoch auch außerhalb vom Vereinssport hochwertige Plätze zum Trainieren. Dafür errichten wir im neuen Strandbad einen Fitness­parcours mit Kraftsportgeräten. Außerdem planen wir sogenannte „Soccer Boxen“, also eingezäunte Kleinfeldsportplätze, auf welchen Fußball oder Basketball gespielt werden kann. Kleine öffentliche Sportplätze gibt es in Stralsund zwar schon, aber noch nicht in ausreichender Menge.

Sportförderung
In Zusammenarbeit mit unseren Stralsunder Sportvereinen und Unternehmen haben wir verschiedene Teams, wie die Stralsunder Wildcats (Volleyball) oder die Handballer vom SHV in den letzten Jahren mit Geld- und Sachspenden unterstützt. ­Unser Ziel ist neben dem Freizeit- und Amateursport auch und verstärkt den Leistungssport zu fördern. Dabei schauen wir künftig auch danach, welche Sportarten bislang eventuell zu kurz kamen und wo wir vielleicht schon mit kleinen Mitteln viel erreichen können. Dabei soll nach Möglichkeit jeder Sportverein eine individuelle Förderung bekommen. Denn unsere Stralsunder Vereine leisten eine herausragende Jugendarbeit und sind echte Talentschmieden – zum Beispiel die Boxer vom ­Phoenix SV, die Ringer vom HAC Stralsund und die Gewichtheber des TSV 1860 Stralsund.

Menschen mit Herz: unser Stralsunder Ehrenamt
Was unser Stralsund so lebens- und liebenswert macht, verdanken wir vor allem den vielen, vielen ehrenamtlich Engagierten in unserer Hanse­stadt. In Vereinen und Verbänden treffen sich Gleichgesinnte, um sich gegenseitig oder andere zu unterstützen. Wieder andere ­setzen sich für unser Miteinander und Gemeinwohl ein. Und das in ihrer ­Freizeit, ohne finanzielle Entlohnung. All diesen Herzensmenschen gilt mein großer Dank. Zum Beispiel den ­Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks, die im Brand- oder Katastrophenfall für uns da sind, den Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern der DLRG, die für die Sicherheit an unseren Stränden sorgen, den Trainerinnen und Trainern, die unsere tausenden Sportlerinnen und Sportler betreuen, den Mitgliedern des Behindertenverbandes, die unermüdlich für die Belange ihrer Mitglieder streiten. Und nicht zuletzt sind da noch die 140 Selbsthilfegruppen zu den verschiedensten Herausforderungen des Lebens, wie Krankheiten, Familienthemen und Soziales. Mit unserer Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS), die im vergangenen Jahr ihren 30. Geburtstag feierte, haben Betroffene eine wichtige Anlaufstelle mit verschiedenen Hilfsangeboten.

Säen und Ernten: unsere Kleingärten
Kleingärten sind in Stralsund der Hit! In den Sparten und Vereinen sind die Aktiven stolz auf ihre ­schmucken Parzellen und frischen Ernten an ­Blumen, Obst und Gemüse. Von ­deren Pracht und Geschmack konnte ich mich bei den Stralsunder Gartentagen jedes Jahr aufs Neue überzeugen. Durch die Fortschreibung des Stadtkleingartenkonzepts ist ­sichergestellt, dass der Kreisverband der Gartenfreunde auch künftig jeder und jedem Interessierten einen Kleingarten vermitteln kann. Damit sich alle Familien oder Bürgerinnen und Bürger einen Garten leisten können, sollen die Pachten für das Gartenland auch weiterhin auf dem gegenwärtig niedrigen Niveau bleiben und nicht angehoben werden.